§ 50d Abs. 3 EStG nach dem BeitrRLUmsG 3i4q6z
ebook ∣ Vereinbarkeit mit den Missbrauchsmaßstaeben des Verfassungs-, Europa- und Voelkerrechts · Europaeische Hochschulschriften Recht 6b5s4e
By Sebastian Sumalvico 2z3v4v
Sign up to save your library 218y
With an OverDrive , you can save your favorite libraries for at-a-glance information about availability. Find out more about OverDrive s.
Find this title in Libby, the library reading app by OverDrive.

Search for a digital library with this title 2a1c17
Title found at these libraries: 6y51d
Library Name | Distance |
---|---|
Loading... |
Das Buch untersucht § 50d Abs. 3 EStG in der Fassung des BeitrRLUmsG vom 7.12.2011 und seine Vereinbarkeit mit den Maßstäben des Verfassungs-, Europa- und Völkerrechts. § 50d Abs. 3 EStG ist als spezialgesetzliche Missbrauchsverhinderungsvorschrift zu qualifizieren, die der Vermeidung des sogenannten Treaty oder Directive Shopping dient. Der Autor arbeitet verschiedene Möglichkeiten der Auslegung der Anti-Treaty-/Directive-Shopping-Vorschrift heraus und überprüft die gefundenen Auslegungsalternativen auf ihre Vereinbarkeit mit den Maßstäben des höherrangigen Rechts. Er kommt zu dem Ergebnis, dass § 50d Abs. 3 EStG verfassungs- und europarechtskonform ausgelegt werden kann. In völkerrechtlicher Hinsicht stellt die Norm ein Treaty Override dar, was zwar zur Völkervertragswidrigkeit, jedoch nicht zu ihrer Unanwendbarkeit führt.